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Gemeinsam anders: ein Plädoyer für echte Gleichstellung und Vielfalt – #GleichstellungJedenTag

Text auf Magenta-Hintergrund mit den Worten "Alle sind gleichwertig, wie sehr wir uns voneinander unterscheiden. Weder besser noch schlechter, weil anders ist einfach nur anders. " und einem Bild von lächelnder Frau mit Brille. # GleichstellungJedenTag

Daniela Straznicky arbeitet schon viele Jahre in der WAG. Sie leitet den Bereich „Finanzen“, ist neben ihrer Expertise für sämtliche Kennzahlen für DIY jeglicher Art bekannt. Ihr Kommentar zum Frauentag unter dem Motto #GleichstellungJedenTag

 

Weil anders ist einfach nur anders

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass Frauen nicht mehr bessere Männer sein müssen, um beruflich dieselben Chancen, Entgelte und Aufmerksamkeit zu erhalten. Die Zukunft kann nur gedeihen, wenn wir lernen, dass wir nur gemeinsam unter Einbeziehung aller unterschiedlicher Fähigkeiten und Facetten das nachhaltigste und beste Ergebnis erreichen.

Alle sind gleichwertig, wie sehr wir uns voneinander unterscheiden. Weder besser noch schlechter, weil anders ist einfach nur anders. Das gilt im Übrigen für das gesamte Leben, nicht nur am Arbeitsplatz.

Damit eine inklusive Arbeitskultur funktionieren kann, müssen alle die gleichen Möglichkeiten haben. Nämlich die, die sie individuell benötigen. Daneben sollten Weiterbildungen zur Sensibilisierung und Selbstverantwortung angeboten werden. Eine Kultur des Reflektierens, Achtsamkeit und Raum zum Austausch bilden einen guten Rahmen.

Ermutigt durch andere Frauen

Mit meinem Wissensdurst und der Neugier auf das Leben habe ich mich weitergebildet. Ich wurde nachhaltig beeinflusst von großartigen Frauen u.a. Luisa Francia, Amadea Linzer oder Claire Zamit.

In der WAG hat mich zuerst Dorothea Brozek ermutigt meine Fähigkeiten weiterführend einzusetzen, was mich vom Office in die Finanz gebracht hat. Meine Kolleginnen inspirieren mich täglich und nicht zuletzt Roswitha Schachinger. Von ihr lerne ich sehr, sehr viel.

Ein Großteil meiner besten Freund:innen ist queer und divers. Wir inspirieren einander und ich bin natürlich die, die ich bin. Von meiner Mutter und Großmutter erzogen und in einem weiblich dominierten Umfeld aufgewachsen. Die Männer waren entweder nicht da oder in der Nebenrolle. Oder ebenfalls queer. Ja, auch schon vor Sex and the City hatte Frau vereinzelt ihren „schwulen besten Freund“.

Ich bin eine Frau, und das sehr gern und selbstverständlich. Das reicht vollkommen aus. Abgesehen davon, dass mir Referenzwerte für das Mann sein fehlen. Ab und an würde ich aber ganz gerne wie ein Mann behandelt werden. 😉

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