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Ich bin Artikel 19 – hört mich!

7. Mai 2025
Menschen mit Mikros sitzen auf einer Bühne. Ganz außen liegt auch ein Assistenzhund.

Szenische Lesung der WAG Assistenzgenossenschaft im Rahmen der Aktion „Baustelle Inklusion“ am 5. Mai.

Michaela Mallinger, Christoph Dirnbacher und Marlene Krubner haben die Lesung vorgetragen und sind auch am Foto zu sehen.

 Rollen:

  • Artikel 19 / Artikel 9 (Stimme der UN-Konvention)
  • Person mit Behinderung
  • Politik/Gesellschaft

Eröffnung 

Alle nacheinander:

  • „Ich bin nicht frei, wenn andere für mich entscheiden.“
  • „Ich bin nicht unabhängig, wenn ich nicht selbstbestimmt entscheiden kann ob ich in meiner Wohnung oder im Heim lebe.“
  • „Ich bin Artikel 19 – hört mich!“

Szene 1 – Die Konvention erhebt ihre Stimme

Artikel 19: „Menschen mit Behinderungen haben das gleiche Recht wie alle anderen, dort zu leben, wo und mit wem sie wollen. Sie dürfen nicht gezwungen werden, in besonderen Wohnformen zu leben.“

Person mit Behinderung: „Ich will nicht betreut werden. Ich will unterstützt werden. So wie ich es brauche und so, dass ich möglichst so leben kann, wie nichtbehinderte Menschen es tun. Ich will entscheiden, wann ich schlafen gehe, was ich esse, wo ich wohne. Ist das zu viel verlangt?“

Politik/Gesellschaft: „Aber wir haben doch Einrichtungen. Wir haben Heime, Pflegegeld, Unterstützungsangebote. Mehr geht nicht.“

Artikel 19: „Mehr muss gehen. Denn das ist ein Menschenrecht. Kein Wunsch. Kein Extra. Kein Luxus.“

Szene 2 – Realität der Ausgrenzung

Person mit Behinderung: „Ohne Persönliche Assistenz verliere ich die Kontrolle über mein Leben. Ich fühle mich ausgeliefert. Ich fühle mich nicht wie ein erwachsener Mensch. Ich habe Angst Freundschaften zu verlieren und meine Arbeit.

Politik/Gesellschaft: „Die Mittel sind begrenzt. Wir müssen abwägen. Ihr seid nicht die Einzigen mit Bedürfnissen.“

Artikel 19: „Selbstbestimmung ist nicht verhandelbar. Auch wenn es Geld kostet.“

Person mit Behinderung: „Ich bin kein Kostenfaktor. Ich bin Mensch.“

Szene 3 – Was Persönliche Assistenz bedeutet

Person mit Behinderung: „Persönliche Assistenz bedeutet: Ich bestimme. Ich organisiere mein Leben – mit Unterstützung. Nicht unter Aufsicht und nicht nur warm, satt und sauber .“

Politik/Gesellschaft: „Aber das ist teuer, schwer zu organisieren, kompliziert…“

Artikel 19: „Die Staaten verpflichten sich, die notwendigen Maßnahmen zu treffen, damit Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt teilhaben können. Es steht schwarz auf weiß.“

Alle gemeinsam: „Wir fordern: Das Recht auf Persönliche Assistenz – JETZT umsetzen!“

Szene 4 – Die Barrieren sprechen (Artikel 9)

Artikel 9: „Staaten müssen geeignete Maßnahmen treffen, um Menschen mit Behinderungen den gleichberechtigten Zugang zur physischen Umwelt, zu Transportmitteln, Information, Kommunikation und anderen Einrichtungen zu ermöglichen.“

Person mit Behinderung: „Die Rampe fehlt. Der Aufzug ist kaputt. Die Website ist unlesbar. Ihr nennt das Inklusion – ich nenne es Alltag mit Hindernissen.“

Politik/Gesellschaft: „Wir arbeiten daran. Es braucht Zeit. Und Geld. Und Personal.“

Artikel 9: „Es braucht vor allem den politischen Willen. Und ein Verständnis dafür, dass Barrieren keine Einzelprobleme sind – sondern systematische Ausgrenzung.“

Person mit Behinderung: „Barrieren sagen mir: Du gehörst nicht dazu. Und jeden Tag muss ich neu beweisen, dass ich trotzdem mitmache.“

Politik/Gesellschaft: „Wir wussten nicht, dass es so viele Barrieren gibt.“

Artikel 9: „Dann hört endlich hin. Seht hin. Fragt nach. Und baut um – statt auszugrenzen.“

Person mit Behinderung: „Barrierefreiheit ist kein Luxus. Barrierefreiheit ist die Voraussetzung dafür, dass ich überhaupt sichtbar werde.“

Alle gemeinsam: „Wir fordern: Eine Welt ohne Barrieren – jetzt!“

Szene 5 – Stimme der Wut und Hoffnung

Person mit Behinderung: „Warum muss ich jeden Monat kämpfen, um mein Leben leben zu dürfen? meine Freiheit zählt genauso viel wie eure.“

Politik/Gesellschaft: „Vielleicht… vielleicht haben wir zu lange weggeschaut.“

Artikel 19: „Es ist Zeit. Zeit, dass ich nicht nur auf Papier existiere. Zeit, dass ich Wirklichkeit werde.“

Abschluss – Appell 

Person mit Behinderung: „Ich will kein Mitleid. Ich will Gleichstellung.“

Artikel 19: „Ich bin ein Menschenrecht. Kein Antrag.“

Politik/Gesellschaft: „Wir hören. Jetzt müssen wir handeln.“

Alle gemeinsam: „Wir fordern: Das Recht auf Persönliche Assistenz – JETZT umsetzen!“

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Menschen mit Mikros sitzen auf einer Bühne. Ganz außen liegt auch ein Assistenzhund.

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