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Einblicke: Persönliche Assistenz – Der perfekte Nebenjob mit Sinn

Mann mit kurzem, dunklem Haar

©Privat

Josef Molnar arbeitet bereits seit 3 Jahren als Persönlicher Assistent. „Für mich war es immer klar, dass ich anderen Menschen helfen will und habe deswegen aktiv nach so einer Chance gesucht. Dann bin ich über ein Inserat im Internet auf die WAG aufmerksam geworden.“, erzählt er.

„Mein beruflicher Alltag besteht aus Kochen, Putzen, Waschen, Zuhören, Reden, Lachen, Weinen, Lernen, Wachsen, Arbeiten, Spielen, Ausgehen, Rollstuhlrampen bauen und was man halt sonst noch so macht.“, beschreibt der Student.

Belohnende Selbstverständlichkeiten

Besonders an seiner Arbeit findet Josef Molnar, dass er Menschen bei alltäglichen Dingen hilft, die diese nicht (mehr) können. Das schafft Selbstverständlichkeit, die er als sehr belohnend empfindet. Daneben hat man die Chance, mit Menschen zusammenzuarbeiten  und neue Lebensrealitäten kennenzulernen. Daran könne er wachsen, resümiert er über seine Tätigkeit.

Praktisch ist die dieser Job für ihn besonders wegen der guten Vereinbarkeit mit dem Studium und seinem intensiven Hobby. Denn Josef Molnar beschäftigt sich leidenschaftlich gerne mit Audioproduktionen. Vom Hörspiel über Podcast bis zum Livemitschnitt. Dabei lobt er die Bemühungen der Kund:innen und die Flexibilität der WAG, die das möglich machen. 

Vielfältige Perspektiven und Tätigkeiten

„An meiner Arbeit schätze ich den direkten und teilweise sehr belohnenden Kontakt mit Menschen, die Vielfältigkeit hinsichtlich der Tätigkeiten, Perspektiven und Individuen, mit denen ich konfrontiert werde und die Wertschätzung, die mir entgegengebracht wird.“, macht der Persönliche Assistent klar. Als besonders wird ihm im Gedächtnis bleiben, als eine Kundin nach 15 Jahren erstmals ihren Balkon befahren konnte – „ein Theater!“

Wer sich auf diesen Beruf einlässt, sollte versuchen, die Welt aus anderen Perspektiven zu sehen.  Auch andere ernst zu nehmen und sich selbst, doch nicht zu sehr, wie eine guter Tipp, meint er. Ganz grundsätzlich empfiehlt er „Schätzt das Leben und die Vielfalt!“

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